Fotografieren ist für mich ein wichtiges Ausdrucksmittel – es ist sichtbar machen … suchen … festhalten … ein Bedürfnis … etwas sehr persönliches und zugleich universelles …
Dabei faszinieren mich Perspektivwechsel – räumlich, zeitlich und inhaltlich.
Viele meiner Bilder entstehen mit Lochkameras – ohne Linse, ohne Technik, die das Sehen beschleunigt oder glättet.
Mit jeder Aufnahme zeichnet die Lochkamera nicht den Augenblick, sondern die Dauer.
Die Belichtung kann Minuten, Stunden, Monate umfassen – Zeit selbst wird sichtbar.
So werden die Fotografien zu Bildern der Zeit selbst:
Sie zeigen keine Ereignisse, sondern das, was zwischen ihnen geschieht.
Jede Aufnahme ist eine Verdichtung von Zeit, ein stilles Protokoll der Veränderung.
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stilles Rauschen
Fotoserie in der Gruppenausstellung „Wildwuchs“ im Fotoatelier am Schönen Berg – FASB im Rahmen der Schönerberger ART 2025.
langzeit mit lochkamera
fotografie
installationen
Räumliche Interventionen im Innen- und öffentlichen Raum
ostkreuz vom balkon
Fotografische Langzeitdokumentation des Umbauprozesses am Bahnhof Ostkreuz in Berlin









